Wie digital sind Sie bereits?
Wie genau stelle ich einen Prothesen-Testschaft in meiner Werkstatt her? Wo habe ich Möglichkeiten einen digitalen Fertigungsschritt zu nutzen? Und welchen Vorteil habe ich dadurch überhaupt?
Wir haben Ihnen dazu eine Vergleichsübersicht erstellt in der Sie herausfinden können, welche Schritte – welche Grade an Digitalisierung es gibt.
Woran müssen Sie denken, wenn Sie planen 3D-Druck in Ihrer Werkstatt einzuführen? Ein Schritt hin zur digitalen Fertigung bedeutet meistens eine umfangreiche Umstellung. Mit Hilfe unseres Vergleichs sehen Sie untrennbare Schritte und flexible Variationsmöglichkeiten.
In dieser Übersicht bedeuten grüne Schritte digitale Lösungen. Schraffierte Bereiche zeigen Variationsmöglichkeiten.
Klassische Fertigung
Fertigung mit Schaumfräse
Fertigung mit 3D-Druck
Voll-digitale Fertigung
Was bedeutet die Digitalisierung für die Orthopädietechnik?
Das Wort „Digitalisierung“ ist in aller Munde. Und wer genau hinschaut, findet bereits viel Digitalisiertes. Der Einkauf über das Internet oder die digitale Buchhaltung, sind nur wenige Beispiele für digitale Erleichterungen.
Jedoch existiert eine große Hürde im Umsetzen digitaler Methoden in den meisten Werkstätten. Die Angst vor wegfallenden Arbeitsplätzen und den hohen Investitionskosten lassen viele Branchen vor der digitalen Veränderung zurückschrecken.
Werkstatt entlasten, Wettbewerbsvorteil schaffen
Stattdessen schafft die Digitalisierung einen attraktiven Arbeitsplatz für die kommende Generation. Platz für qualifiziertes Personal und Raum zur Steigern Ihrer Produktivität. Schließen Sie das Risiko einer Fehlinvestition nahezu aus, indem Sie sich gut vorbereiten.
Eine gute Vorbereitung besteht in erster Linie aus dem Qualifizieren Ihrer Mitarbeitern durch Schulungen. Konkret: Den Umgang mit 3D-Scannern und CAD-Software erlernen. Damit lohnt sich der Einsatz moderner Fertigungsmethoden und es führt automatisch zu der erwarteten Produktivitätssteigerung.
Das durch gute Vorbereitung entstehende Potential schöpfen Sie vor allem mit der FFF-Technologie aus. Diese Form des 3D-Drucks ist unkompliziert für Ihre Fertigung von orthopädischen Hilfsmittel und ermöglicht Ihnen die Nachbearbeitung mit herkömmlichen Methoden des Orthopädiehandwerks, wie zum Beispiel Schleifen, Sägen oder thermisches Verformen.
Mit 3D-Druck fertigen Sie: Kosmetische Prothesencover, Orthesen, Prothesen-Testschäfte, Leisten, Testschuhe…
Sie arbeiten bereits mit 3D-Druck und Sie wollen den Volleinstieg mit leistungsfähigen eigenen Maschinen? Wir empfehlen Ihnen ein System, dass durch einen großen Bauraum selbst für Korsette geeignet ist. Zusätzlich sollte der Bauraum und der Drucktisch vollständig beheizt sein, damit Ihre Hilfsmittel mit außerordentlicher Festigkeit gedruckt werden können.
Unsere Maschinen sind additive Fertigungssysteme, die weltweit in Sanitätshäusern eingesetzt werden und Sie von Ihren Wettbewerbern abheben wird.