15.01.2018 – Viele Prozesse und Arbeitsschritte der Orthopädietechnik bestehen bereits seit langer Zeit. Trotzdem entwickelt sich dieses traditionelle Handwerk durch einen stetig steigenden Grad der Digitalisierung weiter. Zu dieser Digitalisierung gehört unter anderem der 3D-Druck, der sich gerade für die Herstellung patientenspezifischer Formteile auszeichnet. Für viele Sanitätshäuser und Orthopädietechniker birgt der Einstieg in den 3D-Druck dennoch ein großes Investitionsrisiko und schwer absehbare Herausforderungen.
Um solch ein neues Verfahren in den Orthopädiealltag zu integrieren, können mithilfe unseres einfachen und komfortablen Auftragsservices bereits erste Erfahrungen gesammelt werden. So entwickeln sich die Fähigkeiten für die neue Technologie ganz fließend. Der 3D-Druck wird individuell erlernt und lässt sich an die Arbeitsweise im Orthopädiealltag anpassen.
Auch wenn Vorort bereits mit unserer 3D-Drucktechnologie gearbeitet wird und sich spontan hohe Anfragen an orthopädischen Hilfsmitteln ergeben, bietet der Auftragsservice eine flexible Erweiterung vorhandener Kapazitäten.
Wir arbeiten eng mit Orthopädietechnikern zusammen um gezielt Prozesse zu verstehen und Lösungen weiterzuentwickeln. Unser 3D-Druckservice umfasst aktuell Prothesenschäfte, kosmetische Prothesencover und Orthesen. In Zukunft werden auch Korsette, Helme und weitere orthopädische Hilfsmittel verfügbar sein.
Sie interessieren sich für den 3D-Druck? Für den Einstieg haben wir zwei Leitfäden entwickelt. Zum einen zeigt Ihnen der Leitfaden Datenformat das Anforderungsprofil an die 3D-Daten. Zum anderen erhalten Sie über den Leitfaden Konstruktion Grundkenntnisse über die Konstruktion für die additive Fertigung.
Wir unterstützen und beraten auch Sie gerne für Ihren Einstieg in den 3D-Druck.
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